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Smarte Beleuchtungssysteme auf dem Vormarsch - Datenschutz besonders wichtig

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21.10.2019 07:00 Uhr von Jochen Wieloch

Wenn die Tage zum Ende des Jahres kürzer werden, schalten Verbraucher wieder häufiger das Licht an - oder es passiert automatisch.

Beleuchtung wird intelligenter und selbstständiger, weil smarte LED-Systeme mit dem Internet verbunden sind. Diese Systeme registrieren den Menschen und seine Umgebung, reagieren auf sein Verhalten und seine Gewohnheiten. So sorgt das künstliche Licht für besseres Wohlbefinden, gesünderen Schlaf und erhöht die Leistungsfähigkeit. Doch sind enorme Mengen persönlicher Daten nötig, damit Smart Lighting funktioniert.

Beleuchtung als zentrales Smart-Home-Element

„Im Jahr 2022 werden intelligente Beleuchtungssysteme voraussichtlich die Regel sein. Sie könnten das Rückgrat des Smart Homes bilden“, sagt Günter Martin, TÜV-Rheinland-Experte für IoT-Privacy. Denn die mit Sensoren ausgestatteten Lichtelemente erfassen Umgebungsdaten und Nutzeraktivitäten. Künstliche Intelligenz wertet die Daten in einer Cloud aus, um sowohl Leuchten als auch andere smarte Geräte und Prozesse zu steuern.

Ob im Privaten oder am Arbeitsplatz - die smarten Systeme liefern zahlreiche personenbezogene Daten. Weil sich der Nutzer üblicherweise beim Anbieter mit Namen und E-Mail-Adresse registrieren muss und die Leuchten im Rahmen der Konfiguration den Räumen zugeordnet werden, lässt sich aus dem Verhalten der Smart-Home-Bewohner einiges ableiten. Beispielsweise wann der Nutzer aufsteht, er das Haus verlässt, wann er zurückkommt oder ob er verreist ist. Zusammen mit den eingestellten Lichtszenarien kann ersichtlich werden, was er wann und wie lange macht. Dies und mehr wird von Smart-Lighting-Anbietern gespeichert und analysiert.

Vor Hackern schützen

Weil sich so umfassende Profile ergeben, sind Datensicherheit und Datenschutz für Verbraucher besonders wichtig. „Nutzer sollten darauf achten, dass ihre Technik sicher gegen Hacker-Angriffe von außen ist. Zudem sollten Hersteller vertrauenswürdig mit den gesammelten Daten umgehen“, rät Günter Martin. Denn selbst entsorgte smarte Lampen können noch Daten preisgeben, wenn diese nicht geschützt sind. Orientierung gibt beispielsweise das Zertifikat „Protected Privacy IoT Service“ von TÜV Rheinland, das Produkte und Systeme erhalten, die umfassende Datenschutzanforderungen erfüllen.

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Jochen Wieloch
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Datum 21.10.2019, 07:00 Uhr