News Kategorie: Smart Home Check
Marke: Eimsig

Komfortables Wohnen

Smart Home Check Komfortables Wohnen - News, Bild 1
27.07.2018 07:19 Uhr von Dirk Weyel

Wer über den Neubau eines Hauses nachdenkt, muss eine schier unendliche Liste an wichtigen Dingen beachten. Auch die Themen Sicherheit und Energiefffizenz steht hier ganz oben auf der Agenda. Wir haben uns ein interessantes Wohnhaus mit innovativer Smart-Home- Steuerung angesehen.

Unsere Reise führt uns zu einem Neubaugebiet in der Nähe der nordhessischen Stadt Kassel. Der optimale Standort für die beiden Hausbesitzer Florian und Jenny, die sich mit dem Bau des Eigenheims einen lang gehegten Wunsch erfüllt haben. Schon bei der Planung der Immobilie haben sich die beiden mit dem Thema Sicherheit, Automation, Komfort und Vernetzung befasst. Das Ziel war es, neben einer effizienten Energieversorgung, eine zuverlässige Überwachung sowie eine intelligente Steuerung im Haus und von unterwegs zu haben. Wir haben uns angesehen, wie die beiden dies umgesetzt haben.

Eingangskontrolle

Schon bevor man das Haus betritt, wird man von einer unauffällig in der Decke angebrachten IP-Überwachungskamera erfasst. Die Haustür des Herstellers Hoco ist mit einem Fingerprint-Sensor versehen. Das automatische Türöffnungssystem öffnet und schließt die Haustür vollautomatisch und verfügt über ein selbstverriegelndes Schloss. Neben dem Öffnen per Fingerabdruck (oder Schlüssel) ist die Hoco-Haustür auch an das Smart-Home- System angebunden. Nach dem Scharfstellen schließt sich die Tür automatisch bzw. öffnet sich die Tür auf Wunsch, wenn man die Alarmanlage ausstellt. Hierzu ist die Tür mit einem Funk-Schließzylinder ausgestattet, der zusätzlich auf einen optional erhältlichen Mini-Handsender programmiert werden kann. Im Haus angekommen, erwartet uns das an der Wand angebrachte Touchdisplay, über das sich das komplette Smart-Home-System steuern lässt. Das Touchpanel der Firma Eimsig bietet eine übersichtliche Menüführung und einen perfekten Überblick über den aktuellen Zustand aller angeschlossenen Komponenten. Es ist mit einem eigenen Betriebssystem ausgestattet und besitzt eine Notstromversorgung für einen ganzen Tag.

Intelligente Sensoren

Rechts neben der Eingangstür gelangt man zur großzügigen Küche samt Essecke sowie ins Wohnzimmer. Hier bieten in die Decke eingelassene LED-Leuchten zu jeder Stimmung das passende Licht.

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Alle Fenster im Haus sowie die Türen zu Terrasse und Garten sind mit Tür/ Fenstersensoren von Eimsig ausgestattet. Sie sitzen versteckt zwischen Fensterflügel und Rahmen und erkennen, ob die Fenster und Türen offen, geschlossen oder gekippt sind. Somit ist das Haus selbst bei gekippten Fenstern vor etwaigen Einbruchsversuchen gesichert. Die patentierten Fenstersensoren lösen den Alarm bereits bei ersten Aufhebelversuchen aus, so dass der Einbrecher erst gar nicht seinen Einbruchversuch fortsetzt. Im Wohnraum von Florian und Jenny sind außerdem ein Rauchmelder von Gira sowie eine schaltbare Steckdose zu finden. Die klassischen Lichtschalter wurden durch Mehrkanal- Funktaster ersetzt. Sie steuern neben den einzelnen Lampen auch Jalousien und Rollläden. Sie sind in handelsübliche 55er Schalterprogramme integriert und ermöglichen die Programmierung für eine Taste mit bis zu 5 Szenarien.

Energiesparend

Das komplette Haus ist mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, welche ebenfalls in das Smart-Home-Konzept eingebunden ist. Separate Taster an der Wand erlauben das manuelle Regeln der Temperatur. Ebenfalls an das clevere Smart Home angebunden ist die Dunstabzugshaube, die in den schicken Einbauherd von Bora integriert ist. Hierbei wurde die Dunstabzugshaube mit den Fenstersensoren so verknüpft, dass diese erst eingeschaltet werden kann, wenn das Küchenfenster geöffnet oder gekippt ist. Die Schaltung kann über einen Funkaktor oder direkt an einem potenzialfreien Relaisausgang in der Zentraleinheit erfolgen.

In der Praxis

Nach einer kleinen Stärkung schauen wir uns das Herzstück des innovativen Smart Home an, welches sich in einem Hauswirtschaftsraum auf dem Weg zur Garage befindet, die im Übrigen ebenfalls in das System eingebunden ist. In einem Schaltschrank ist die gerade 17 x 25 cm große Zentraleinheit des Smart Home-Systems von Eimsig verbaut. Sie besitzt insgesamt vier potenzialfreie Ausgänge für universelle Anwendungen sowie einen Sirenenausgang. Ein aktiver 12 – 250 Volt-Eingang sowie vier Potenzial-Eingänge sorgen für ausreichend Anschlussmöglichkeiten. Insgesamt kann das Eimsig-Smart-Home-System bis zu 200 Fenster- und Türsensoren, 100 Rollladen- und 100 Lichtgruppen sowie 20 IP-Kameras einbinden. Die Zentrale ist WLAN-fähig und unterstützt IPv4 sowie den neuen Internetstandard IPv6 und ist somit zukunftssicher. An Komponenten stehen zahlreiche Lösungen zur Zustandsüberwachung und Steuerung zur Verfügung. Die Eimisig-Zentrale ist vorwiegend via 868 MHz-Funkverbindung mit den einzelnen im Haus befindlichen Komponenten verbunden. Neben der Bedienung über das Touchdisplay lassen sich alle wichtigen Funktionen auch über eine kostenfreie App steuern. Hier kann man sich z. B. auf einen Blick darüber informieren, welche Fenster und Türen geöffnet, gekippt oder geschlossen sind. Die jeweiligen Zustände sind zur besseren Unterscheidung zudem farblich hinterlegt. Das Eimsig-Smart- Home-System kann bestens an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Florian und Jenny haben die Anlage beispielsweise so programmiert, dass bei einem Einbruchversuch eine lautstarke Sirene ertönt, die Rollos nach unten gefahren werden und man via Kurznachricht sofort auf dem Smartphone informiert wird. Das System erlaubt aber auch eine Benachrichtungsfunktion, beispielweise für Nachbarn oder einen Wach- und Schließdienst. Werden die im gesamten Haus installierten Rauchmelder ausgelöst, werden die Rollos nach oben gefahren, das komplette Licht eingeschaltet und ebenfalls sofort eine SMS-Nachricht versandt. Die Programmierung ist einfach und intuitiv für jeden verständlich. Via Touchdisplay und App können die beiden auch reichlich Energie sparen. So werden beim „Scharfstellen“ sämtliche Lichter ausgeschaltet, die Heizung heruntergefahren sowie die Funksteckdosen im Haus abgeschaltet. Zudem ist die eingebaute Rollladensteuerung so programmiert, dass die Rollladen bei Licht erst dann heruntergefahren werden, wenn eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Dank Fernzugriff können Sie zudem manuell oder zeitgesteuert verschiedene Lichter anschalten oder einzelne Rollläden hoch oder herunterfahren und somit eine Anwesenheit simulieren. Wir haben uns natürlich auch über das Thema Sicherheit und Zugriff von außen informiert. Hierzu haben wir mit der Firma Eimsig Kontakt aufgenommen, die uns erklärt, dass das Smart Home-System Nutzerdaten ausschließlich lokal speichert und diese nur innerhalb des Hauses mit den Touchdisplays ausgelesen werden können. Einzelne Funktionen lassen sich zudem via USB-Stick-Transport auch auf einem PC auslesen. Eine Fernsteuerung via Smartphone-App ist ebenfalls möglich. Hier spiegelt die Eimsig-App alle Daten eins zu eins wie auf dem Touchdisplay im Haus. Lese- und Schreibrechte können komfortabel verwaltet werden und die Datenübertragung ist vom Smartphone bis nach Hause zur Zentrale per TLS verschlüsselt. Grundsätzlich lässt sich das komplette Eimsig-Smart-Home-System auch völlig ohne Internetanbindung lokal betreiben.

Fazit

Die Smart Home-Lösung von Florian und Jenny überzeugt auf ganzer Linie. Das innovative Eigenheim mit Komponenten von Hoco, Bosch, Gira und Eimsig ist zukunftsfähig, energiesparend und einfach zu bedienen. Im Laufe des Jahres soll das System sogar um zusätzliche Komponenten erweitert und auch die benachbarten Büroräume eingebunden werden.

Verbaute Komponenten

  • Zentraleinheit: Eimsig Zentralbox
  • Bedienung: Eimsig Touchdisplay
  • Haustür: Hoco Dynamik
  • Tür/Fenstersensor: Eimsig-Fenstersensor
  • Heizung: Eimisig Funk-Heizungsthermostat
  • Alarmanlage: in der Eimsig-Zentralbox enthalten
  • IP-Kamera: von Eimsig
  • Rollladensteuerung: von Eimsig
  • Lichtelemente: von Eimsig
  • Rauchmelder: von Gira mit Eimsig-Funkmodul
  • Funksteckdosen: Eimsig-Funksteckdosen

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Dirk Weyel
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Datum 27.07.2018, 07:19 Uhr