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Alexa, Google Home und Siri: Bestimmte Themen sind vor Sprachassistenten tabu

Smart Home Alexa, Google Home und Siri: Bestimmte Themen sind vor Sprachassistenten tabu - News, Bild 1
08.10.2018 07:46 Uhr von Jochen Wieloch

Die Sprachsteuerung von Geräten und Sprachassistenten ist weiter auf dem Vormarsch - Stichwort Smart Home.

Manche Verbraucher haben jedoch Sicherheitsbedenken, wenn es um Sprachassistenten geht. Denn Geräte wie Alexa von Amazon, Google Home oder Siri von Apple hören bei privaten Gesprächen mit, greifen oft auf andere Anlagen zu und können Bestellungen auslösen. Auf der anderen Seite erleichtern Sprachassistenten den Alltag und bieten neue, interessante Möglichkeiten. „Wer die Sprachassistenten bewusst einsetzt und bestimmte Regeln beachtet, kann mit ihnen eine Menge Freude haben“, sagt Günter Martin, Internet-Experte von TÜV Rheinland.

Antwort auf fast alle Fragen

Eine Funktion der Systeme ist die Beantwortung aller Fragen, die öffentliche Informationen enthalten, beispielsweise: Wie wird das Wetter morgen? Oder: Wo finde ich das nächste italienische Restaurant? Über die Assistenten können Verbraucher aber auch Nachrichten schicken oder Anrufe vom Handy aus tätigen, ohne es in die Hand zu nehmen, Musik hören und das Smart Home steuern, wenn der Sprachassistent mit Licht, Radio oder Klimaanlage vernetzt ist. Die Verbindung mit sicherheitsrelevanten Funktionen ist dagegen nicht zu empfehlen.

„Sprachassistenten sind nicht auf die Stimme der Besitzer zugeschnitten. Jeder in Hörreichweite kann Anweisungen geben. Das sollten Nutzer immer bedenken“, unterstreicht Martin. Ist das Gerät zum Beispiel mit der Schließanlage des Hauses verbunden, könnte ein Dritter von außen theoretisch mit einem Megaphon rufen und so einfach ins Gebäude gelangen.

In bestimmten Situationen Gerät ausschalten

Über sensible Daten wie Kreditkartennummern und Passwörter sollte bei eingeschaltetem Sprachassistenten nicht gesprochen werden. „Die Geräte haben einen Ausschaltknopf, der in diesen Situationen genutzt werden sollte“, erklärt Martin. Zwar hören die Systeme die ganze Zeit mit, aber sie verbinden sich erst mit dem Server des Anbieters, wenn der Nutzer sie ausdrücklich anspricht. Dann speichern sie die Befehle des Nutzers, um sie zu analysieren und auszuführen. Übrigens können Verbraucher in der App unter Einstellungen anhören und lesen, was sie gesprochen haben und dies löschen. Weitere Informationen gibt es unter www.tuv.com/de/trustiot bei TÜV Rheinland.

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Jochen Wieloch
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Datum 08.10.2018, 07:46 Uhr