Kategorie: IP-Kamera

Einzeltest: Smartwares C731IP


Unauffällige Überwachung

Netzwerkkamera Smartwares C731IP im Test, Bild 1
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Sichtbare Überwachungskameras schrecken Einbrecher in der Regel ab. Doch oftmals möchte man das Geschehen zu Hause oder im Büro relativ unauffällig beobachten. Wir haben mit der Smartwares C731IP eine passende Lösung hierfür gefunden.

Die gerade einmal 9 cm hohe und jeweils 4 cm breite und tiefe Kamera lässt sich dank einer kleinen mitgelieferten Stativhalterung unauffällig in einer Ecke platzieren. Die Kamera wird über zwei wiederaufladbare Akkus betrieben, die ebenso wie eine Micro-SD-Karte zunächst eingesteckt werden müssen. Wegen ihrer geringen Abmessungen ist beim Einlegen von SD-Karte und Akkus Fingerspitzengefühl angesagt. Bevor es losgeht, sollte man die Kamera über das mitgelieferte Mini-USB-Kabel noch ans Stromnetz anschließen, damit die Akkus vollständig geladen werden.

Ausstattung

Auf der Frontseite der kleinen kompakten Smartwares-Kamera ermitteln mehrere Sensoren das aktuelle Geschehen. Im Einzelnen sind hier neben der 3,6-mm-Kamera mit einem horizontalen Blickwinkel von 60° sowie einer vertikalen Sicht von 30° ein Licht- und Bewegungssensor sowie eine Weißlicht- und eine Status-LED zu finden.

Netzwerkkamera Smartwares C731IP im Test, Bild 2Netzwerkkamera Smartwares C731IP im Test, Bild 3
Bevor es losgeht, gilt es zunächst die kostenfreie App „OMGuard HD“ auf seinem Smartphone oder Tablet zu installieren und diese zu starten. Nun hilft ein sehr ausführlicher Installationsassistent dabei, die Kamera einzurichten. Neben der Speicherung auf der internen Micro-SD-Karte kann die Smartwares C731IP die Daten auch in einer Cloud speichern. Hierzu ist ein entsprechender Google Drive oder Dropbox-Account notwendig. Nach erfolgreicher Registierung der Kamera wird in der App das aktuelle Livebild angezeigt. Neben der Möglichkeit, Schnappschüsse und Videoaufzeichnungen zu machen, die Auflösung zu ändern und den aktuellen Ladestand der Akkus zu erfahren, ist natürlich besonders die Beobachtungsfunktion interessant. Ist diese aktiviert, schaltet sich die Kamera in den Standby-Modus und der PIR-Sensor wird aktiviert. Wird eine Bewegung erkannt, werden die übrigen an der Kamera befindlichen Sensoren aktiviert und die WLAN-Verbindung zum Router aufgebaut. Auf Wunsch wird man nun noch via Pushnachricht auf dem Smartphone informiert. Die jeweils aufgezeichneten Inhalte sind in der „Ereignisliste“ abgelegt und können nach Datum und Zeit geordnet wiedergegeben werden. Da die Smartwares C731IP mit einem Nachtlichtsensor ausgestattet ist, arbeitet sie auch im Dunkeln bis zu einer Entfernung von maximal 5 Metern zuverlässig. Ein integriertes Mikrofon ist außerdem an Bord. Der integrierte Akku schafft es laut Hersteller, etwa 6 Monate ohne Strom auszukommen. Hierbei werden rund 10 Bewegungserkennungen am Tag zugrunde gelegt.

Fazit

Die Smartwares C731IP ermöglicht die unauffällige Überwachung kleinerer Räume und muss dank Akkubetrieb nicht zwingend ans Stromnetz angeschlossen werden. Die sehr übersichtliche App informiert bei Bedarf über nicht geplante Bewegungen, bietet eine Live- Funktion und ist kostenfrei im Apple- und GooglePlay-Store zu bekommen.

Kategorie: IP-Kamera

Produkt: Smartwares C731IP

Preis: um 150 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


11/2018
4.5 von 5 Sternen

Mittelklasse
Smartwares C731IP

Bewertung 
Installation 50%

Bedienumfang 30%

Verarbeitung 20%

Ausstattung & technische Daten 
Preis (in Euro): um 150 Euro 
Vertrieb: Smartwares, Arnsberg 
Telefon: 02932 90030 
Internet: www.smartwares.eu 
Ausstattung:
Abmessungen (B x H x T in mm) 40 x 90 x 40 
Auflösung 1280 x 720 
Frequenz 2,4 GHz 
Nachtsicht Weiße LED, bis zu 5 Meter 
Blickwinkel 60° H, 30° V 
Aufzeichnungen Micro-SD-Karte, Google Drive/Dropbox 
Betriebstemperatur -10° bis +50° 
+ Batteriebetrieb 
+ kompakte Abmessungen 
Klasse Mittelklasse 
Preis/Leistung gut - sehr gut 
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Dirk Weyel
Autor Dirk Weyel
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Datum 06.10.2019, 17:05 Uhr
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